Berlin am 20.09.2013, zweiter Tag des dritten Zyklus‘
Haifersucht
Rupert Pupkin, Ivan, Heisenberg, Jeanne Arc und Schlomo
Kreide auf Schultafel, 130 x 90 cm
Schlomo ist auf Einladung Heisenbergs in Berlin. Die Agenda sieht vor, einen Knickbrief an die Hamburger zu schreiben:
Knickbrief
Moin Hamburg,
was geht? Nicht viel, hab ich gehört! Penner! Heisenberg sagt, Ihr sollt das Problem gefälligst alleine lösen. Es ist doch eigentlich alles ganz einfach und klar! Opfert einen Ochsen und befragt das Blut, so wie Martin Sheen in „Apocalypse Now“. Wer diese Anspielung nicht versteht, verlässt jetzt den Trialog und schließt ’ne Lücke. Fotzen. Ihr redet zu viel. Ja. Ivan ist so mega geil. Keiner braucht Taschentücher. Nichts ist niemand. Hasenkot und Dr. Meier. Vielleicht. Serengeti. Scheut Euch an, wenn Ihr mal poppt. Was ist denn die Vision? Welt retten, oder Arsch lecken? Weg-Wischen oder Abzischen? Kampf Name, oder Krampf-Narren? Konkretes! Zwischen Reden und Machen liegt das Meer. Wir wollen Seeleute sein, die ohne Angst und Schuld das gelobte Land finden. Es ist hier. „Mister, I ain’t a boy nor I am a man and I belive in the promised land. And don’t turn me home again ‚cause I can’t face myself alone again.“ Bitch, please. English, Française, Espanyol. Das Dreieck ist universell. Und hat drei Ecken. Bitch. Ist es Ideologie oder Ausdruck oder Zeitvertrieb oder Auseinandersetzung oder Ausdruck oder? Wie auch immer: In Hamburg sagt man ZENTRALE!
Tschüß!