Hamburg am 07.11.2012, fünfter Tag des dreieiundzwanzigsten Zyklus
#129 Dreisatz vom Einsatz
Ghost Rider, Winnetoussi, Anni Schanze, Diana und B-Kart
Kreide auf Schultafel, 150 x 100 cm, gelöscht am 21.12.2012
Diana überarbeitet eine alte Agenda, die den Rahmen für den Abend stellt. Zu Beginn lassen wir den letzten Trialog Revue passieren und stellen fest, wie unterschiedlich postiv/negativ derselbe Abend von allen wahrgenommen wurde. Ergebnis: Jede/r hat unterschiedliche Erwartungen an sich, an andere, an den Trialog, an die Art und Weise sich mit etwas auseinanderzusetzen. Sich auf andere einzulassen und zu konzentrieren, heißt andere zu respektieren. Anderen ihren Freiraum zu lassen, ebenso. Wo liegt die Mitte? Wieviel lässt sich gestalten? Auch wenn manche Dinge erst später auf den Tisch kommen, es ist gut, wenn sie auf den Tisch kommen. Der Trialog ist immer work in progress. Das Wischen der Tafel beendet den Erfahrungsaustausch und macht reinen Tisch. In knapp drei Runden wird das Bild fertig.
Man könnte auch sagen, je mehr man sich selbst los lässt, desto besser klappts mit dem Trialog 😉