∆2_180404_1.6

Hamburg am 04.04.2018, sechster Tag des 1sten Zyklus‘

#215 Eine schwere Geburt

Fackel, Regulus Ravus, Soate, Fokko, Big Niemo & Vindus Vestus

Kreide auf Tafel, 200 x 100 cm

Da letztes Mal das arbeiten/malen nach Konzept so gut funktioniert hat, wollen wir dieses Mal wieder so vorgehen. Langsam kommt der Frühling in die Stadt und wir können anfangs gut nur mit dem einfallenden Licht der Sonne und dem Licht des Kalenders auskommen. Doch langsam wird es dunkel und wir einigen uns alle auf das Thema „Nacht“. Nach einiger Besprechung hat jeder ein genaue Vorstellung davon, wie das Bild am Ende aussehen soll. Wir fangen an mit einer Räumlichen Darstellung einer Straße und wollen alle Aspekte der Nacht einfangen, indem wir das Bild in zwei Teile teilen und Nachtleben links und Nachtruhe rechts darstellen.
So sitzen wir irgendwann nur bei Kerzenlicht im Atelier, hören $uicideboy$ und malen ein Bild über die Nacht, na wenn das mal nicht fröhlich klingt…
Relativ schnell merken wir jedoch, dass wir uns zu viel vorgenommen haben, sitzen alle vor der Tafel, keiner will rangehen und malen. Die Fackel wohnt uns zum ersten Mal bei, wie immer ein wenig später und wir entscheiden uns dazu, das Konzept zu verwerfen. Wir malen wieder einfach drauf los und sehen mal, was dabei rumkommt. Am Ende sind wir jedoch nur minimal zufrieden mit dem Ergebnis und ärgern uns alle darüber.
Da dies jedoch der sechste Trialog des ersten Zyklus dieser neuen Kalenderführung war, gehen wir die Planung des ersten Schabbes an, wo wir schon beim letzten Mal Ideen hatten, kommen jetzt noch mehr dazu und auch wenn wir uns am Ende über das Bild ärgern, können wir uns alle zusammen auf das nächste Mal freuen.

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