Hamburg am 31.03.2010, dritter Tag des sechsten Zyklus
Brittpop (Karin sucht ’nen Parkplatz)
Ghost Rider, Diana, Schlomo, Teddy King und Mosche
Kreide auf Schultafel, 150 x 100 cm, gelöscht am 07.04.2010
Schlomo schreibt am Ende des Abends: † R.I.P. und beerdigt damit im Sinne des Abends den „Trialog“. Teddy ließt „t.R.I.P„. Diana macht schließlich „Brittpop“ daraus, wenn auch mit einem T zuviel. Schlomo kommt heute später – der Schwanz auf dem Bild ist tatsächlich NICHT von ihm. Die anderen üben Bukowski. Teddy brilliert als Manni. Es gibt Tischmusik. In der genialischen Qualitäts-Agenda von Mosche steht als TOP9 : Wir pöbeln uns alle gegenseitig an. Schauspielübung. Diana und Mosche fangen an (HOT). Es wird gepöbelt. Das Bild wird gemalt, Arbeitstitel: „Karin sucht ’nen Parkplatz“. Als Schlomo spät zur Runde stößt, und somit aus dem erweiterten Trialog ein Pentalog wird, wird es sehr schnell unfassbar komisch, und es wird gelacht wie lange nicht mehr. Schlomo interessiert im Zusammenhang mit Ghost Riders esoterischen Ausführungen über Lebenszahlen, welche Lebenszahl wohl Adolf Hitler hat: 32/5 und findet, dass „Iron Sky“ eine glänzende Idee ist. Hitler findet sich daher auch in dem Pöbelbild. Am Ende stehen wir da mit einem großartigen Bild voller toller Details, wollen „Der große Diktator“ von Charles Chaplin sehen, sind ein gutes Stück weiter mit dem Ausstellungskonzept und haben eine großartige Idee für einen Aprilscherz. Der erste, der drauf reinfällt ist Michael, er ruft, besorgt um das Büro, bei Mosche an „…Kreide zertrampeln? Stuhl auf dem Baum?!?…“. Mosche klärt ihn auf. Das ganze Leben ist eine einzige Aneinanderreihung von Win-Win Situationen.
Ein absolut trialogischer Spitzenabend Deluxe. HOT. Definitiv!
Ich glaub, Teddy wars.
Na wer hat den Pimmel nun gemalt? Der letzte Beatle? 😉