Hamburg am 09.05.2012, vierter Tag des zwanzigsten Zyklus
#113 Wunschmaschine
Winnetoussi und Schlomo
Kreide auf Schultafel, 150 x 100 cm, gelöscht am 16.05.2012
In einem trialogischen Dialog versuchen Winnetoussi und Schlomo die rätselhafte Abnahme des Interesses am Trialog zu ergründen. Die Lücken in den Zyklen häufen sich und niemand hält es für nötig, den anderen eine Nachricht zukommen zu lassen. Der Trialog wird zum Gespenst und es fühlt sich an, als ob das ganze nie eine Bedeutung gehabt hätte. Wir stellen jedoch fest, dass es nicht am Trialog liegt, sondern das jeder selbst dafür verantwortlich ist für sich selbst seinen Sinn im Trialog zu finden, und seine Teilnahme aktiv zu gestalten. Zum konsumieren ist der Trialog ungeeignet. So kommt es, dass der Abend wunderbar entspannt ist, und sich in einer harmonischen Schwingung das Bild auf der Tafel manifestiert – wir malen ein gemeinsames Bild und nicht jeder sein eigenes. So macht uns der Trialog glücklich an diesem Abend, der bei ein paar exzellenten Roastbeef/Remu-Brötchen bei Erika einen schönen Abschluss findet.