∆2_180307_1.3

Hamburg am 07.03.2018, dritter Tag des 1sten Zyklus‘

#212 Wish you were here

Fokko, MC Faw und Queen van Bitch V.

Kreide auf Tafel, 150 x 100 cm

In traditioneller Dreisamkeit mit Billigglühwein und mit Ideen gefüllten Köpfen machen wir uns an diesem Abend mal nicht im Gängeviertel, sondern bei Fokko und Schlomo zuhause ans Werk. Wir grämen uns nicht lange über die Absagen der anderen, sondern kommen direkt zur Sache. McFaw kritisiert die Wege und Regeln der Agenda und des Trialogs an sich, doch findet damit nicht viel Anklang, stattdessen können wir uns auf einige andere Lebensweisheiten einigen und diese in einer sehr dynamischen Knickgeschichte festhalten. Da wir dieses Mal auch nicht mehr als drei kollidierende Ideen haben, die auf der Tafel Platz finden müssen, wollen wir fokussierter malen und von Anfang an ein Thema ausmachen. Wir einigen uns auf die (wie Fokko findet, sehr langweilige) Themen Universum und Leben und Tod und gestalten das Bild diesmal sehr minimalistisch nach diesen Motiven. Die Zeit ist begrenzt und weil sich bei Fokko langsam eine Krankheit anschleicht, hören wir dieses Mal schon etwas früher auf und freuen uns auf das nächste Mal.

Knickgeschichte:

Es war einmal ein Junge, ein Junge mit einer ganz normalen Geschichte und seine ganz normale Geschichte beginnt so:
Er lief durch sein Leben, ohne Blick, ohne Verstand. Doch er fand, das was er dachte, was er brauchte, doch er behaupte‘ nur, dass es ihm reiche…
Reicht es mir wie es ist? So führte er seine Gedanken und die Antwort war: Nein! Es reichte ihm nicht! Denn Reichtum lässt sich nicht an Dingen messen, das wusste er und so wusste er auch, was zu tun war, ganz klar:
Er sprang auf, rannte los und rannte und rannte. Er rannte bis er nicht mehr konnte. Bis er endlich ankam.
Und er fühlte sich wohl, dort wo er nun war, denn das sagte ihm sein Herz, vielleicht auch sein Kopf. Alles Chemie. Wie die Pillen, die ich warf, vom Blut in den Kopf ins Herz und zurück zu den Menschen die um dich sind. Denn so ist es und so bleibt es. Oder was hälst du davon?
Ich denke so ist es und so soll es sein. Denn Glück und Liebe sind die einzigen Dinge die sich verdoppeln, wenn man sie teilt.

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Eine Antwort auf ∆2_180307_1.3

  1. Teddy King sagt:

    Der billige Trick 🙂
    und ein schönes Bild

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